1987 wurden auf dem jüdischen Friedhof Baisingen die Grabinschriften durch das Institutum Judaicum erfasst. Im gleichen Jahr wurden die Grabsteine vom Stadtarchiv Rottenburg fotografisch dokumentiert.
Herr Thomas Lehnardt vom Institutum Judaicum hat auf Grundlage dieser Materialien eine Volldokumentation der Grabsteine erstellt.

Die Negative und Abzüge der Grabsteinfotos befinden sich im Stadtarchiv Rottenburg. Exemplare der Dokumentationsarbeit sind beim Stadtarchiv Rottenburg, beim Zentralarchiv sowie beim Landesdenkmalamt einsehbar.

Unter folgendem Link, der auf die Seiten des Landesarchivs Baden-Württemberg führt, kann man ein alphabetisches Namensverzeichnis aller Gestorbenen abrufen. Zum Verzeichnis.
Wie in Baden-Württemberg grundsätzlich mit den Grabsteinen auf den jüdischen Friedhöfen verfahren wird, kann man in der Einführung hier lesen.

In diesem Verzeichnis sind die Plannummern nach der Zählung der Stadt Rottenburg/Universität Tübingen (UT) sowie die Plannummern nach der Zählung des Landesdenkmalamts (LDA) angegeben. Damit kann aus dem Namensverzeichnis auch die Stelle des Grabs auf dem Friedhof bestimmt werden.

Weil der Plan der Stadt Rottenburg genauer und besser zu lesen ist, wird er hier dargestellt.

Die Beschreibung der Grabsteine kann ebenfalls beim Landesarchiv Baden-Württemberg abgerufen werden. Die Sammlung ist allerdings nicht vollständig. Hier gehts zur Beschreibung.