Das ist ein deutsch-israelisches Austauschprojekt, das junge, in der Erinnerungskultur zur Shoah engagierte Menschen zusammenbringt. Diese Website ist das Ergebnis dieses Austausches. Es wurden Zeitzeug:innen interviewt, in Archiven und Büchern recherchiert und bisher 32 Lebensgeschichten erforscht, die auf der Website erzählt werden.

Hier geht es zum Webauftritt: https://www.piecesofmemory.com/de

Das Ghetto Fighters’ House Museum und das Holocaust Studies Programm des Western Galilee College in Israel sowie der Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb e.V. in Deutschland haben das Projekt gemeinsam organisiert und getragen.

Das Projekt wurde von der Stiftung EVZ und dem Auswärtigen Amt im Rahmen des Programms JUGEND erinnert sowie vom Stuttgarter Lehrhaus (Stiftung für interreligiösen Dialog) gefördert.

 

Über das Projekt

20 Jugendguides aus Deutschland und Israel tauschen sich aus.
Im deutsch-israelischen Austauschprojekt „Pieces of Memory – Kinder in der Shoah und wir“ beschäftigen wir uns mit Geschichten von Menschen, die als Kinder und Jugendliche die Shoah erleben mussten. Sie stammen Südwestdeutschland oder flohen nach Westgaliläa – den Regionen, in denen die Projektteilnehmenden leben.

Die Lebensgeschichten werden mit Fotos und Videos erzählt und spiegeln die Vielfalt der individuellen Erlebnisse vor, während und nach der Shoah wider. Anhand der Biographien können Entscheidungen des Fliehens oder Bleibens nachvollzogen werden. Es werden auch der Umgang mit den Erlebnissen und Verlusten sowie der Fortgang der verschiedenen Lebensgeschichten nach dem Krieg betrachtet.

Neben den Lebensgeschichten finden sich auf dieser Website neun Zeitzeug:innen Interviews in voller Länge. Hier gibt es mehr Infos zum Projekt und den Menschen, die hinter dieser Ausstellung stehen.